Wir stellen fortlaufend unsere einzelnen Register etwas näher vor. Beginnen möchten wir mit den Posaunen und Tuba. Sie sind zwar die beiden kleinsten Register, aber ein sehr wichtiges musikalisches Fundament in jeder Musikkapelle!

Posaune

„Mein Name ist Christian Schwarzschachner und ich darf Ihnen als Registerführer das Posaunenregister etwas näher vorstellen. Mit Grabner Franz (dem Routinier), Auer Mario (dem Rookie) und mir mittendrinnen, bilden wir zu dritt, neben den Bässen das kleinste Register. Wir sind aber trotzdem nicht zu überhören und können, wenn nötig, ziemlich laut sein. Mit unseren drei Zugposaunen sind wir bei traditioneller Blasmusik meist für die Begleitung/den Nachschlag zuständig. Bei modernen Rhythmen sind aber auch vermehrt Melodie- und Solo-Teile auf unseren Noten zu finden, was uns natürlich sehr freut.“

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(v.l.n.r) Christian Schwarzschachner, Mario Auer, Franz Grabner

„Spaß und gute Laune sind bei uns sehr groß geschrieben, und deshalb fühle ich mich sehr wohl mit meinen beiden Kollegen, würde mich aber trotzdem besonders freuen, wenn wir den Status „kleinstes Register“ bald abgeben könnten. Wenn du Interesse an einem Blasinstrument hast, kann ich dir das Erlernen einer Zugposaune nur ans Herz legen, es ist echt ein cooles Instrument. In der Musikschule hast du die Möglichkeit dazu, eine Posaune wäre vom Musikverein auf Leihbasis verfügbar.“

Tuba

„Ich, David Adelsberger darf Ihnen als Registerführer ein paar Dinge über das Tubaregister erzählen. Es besteht aus unserem fleißigsten Tubisten Hirtl Alois (ist bei 99,9% der Proben dabei), unserem Jungspund Pruckner Florian und meiner Wenigkeit als Registerführer. Wir – Alois mit dem F-Bass und Florian und ich mit dem B-Bass – bilden neben den Trommlern das Rückgrat der Kapelle und geben das vom Kapellmeister gewünschte Tempo und den Rhythmus an. Das Tubaregister spielt meist die Begleitung, den Grundstock für die Melodie einer Polka, eines Marsches, oder auch eines modernen Stückes. Zwischendurch bringen wir aber auch solistische Einwürfe oder flotte Melodien von Tubasolos in diversen Märschen unseren Zuschauern zu Gehör. Dann können wir unseren tiefen Klang und fetten Sound so richtig zur Geltung bringen.“

Das Tubaregister
(v.l.n.r) Florian Pruckner, David Adelsberger, Alois Hirtl

„Das Tuba spielen macht meinen Kollegen und mir großen Spaß und viel Freude. Falls auch du Lust hast, das größte Blasmusikinstrument auszuprobieren oder anzuhören, dann komm einfach auf unseren Tag der offenen Tür, oder besuch uns einmal an einem Freitag in unserer Probe. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Verstärkung bekommen. Es wird auch ein toller Tuba-Unterricht in der Randegger Musikschule angeboten, wo junge Tubisten herzlich willkommen sind.“